Publikationen

Standardpublikationen

Standardpublikationen sind jährlich der Jahresbericht, das Jahresprogramm und die Dokumentation der Vorträge der Jahresakademien.
Außerdem werden Auslandsakademien publiziert sowie Zeitschriften der Alumni-Vereinigungen.

Unsere jährlich erscheinende Berichte informieren ausführlich über die Arbeit des KAAD, u. a. mit Berichten und ausführlichen Statistiken zur Förderung.

Zu den Jahresberichten

Die Newsletter erscheinen ein- bis zweimal jährlich und geben einen kurzen Überblick über aktuelle Entwicklungen im KAAD.

Zu den Newslettern

In unserer Alumni-Broschüre stellen wir ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten in ihrem Wirken für ihre Herkunftsregion vor.

Alumni-Broschüre

 

Allgemeine Publikationen

Kontinentbezogen (Auslandsakademien)

  • Kasea-Newsletter Nr. 8
  • John Kabutha Mugo, Proscovia Namubiru-Ssentamu and Mukirae Njihia (Hg.): The Good Education & Africa’s Future – Concepts, Issues and Options. Nairobi 2019; 271 S. ISBN: 9966-60-140-7
  • Marko Kuhn (Hg.): Development Needs Change – How Can Change Be Achieved? Bonn 2017; 109 S. ISBN: 978-3-926288-34-9
  • Marko Kuhn (Hg.): Facing Afrika´s future in a Global Era. The Power of Higher Education and Research. Bonn 2011; 123 S. ISBN: 978-3-926288-33-2
  • Worlds Apart: Local and Global Villages. Nairobi 2004. ISSN: 1681-5890, EUR 6,50
  • Kossi J. Toussou. Erdhafte Inkulturation. Beiträge zur Afrikanischen Theologie (Reihe Afrika, Bd. II) Bonn, 1999; 151 S. ISBN: 3-926288-15-9
  • Human and Economic Development. The Importance of Civil Society and Subsidiarity. Auslandsakademie Ghana 1998 (Reihe Afrika, Bd. III) Bonn, 2000; 142 S. ISBN: 3-926288-17-5
  • Hermann Weber: Change Agents for Civil Society and Church in Myanmar: The Role of KAAD-Alumni; Vortrag im Rahmen des KAAD-Alumnitreffens in Myanmar, November 2012.
  • Hermann Weber: „Wissenschaftsmarkt und Wissenschaftskultur: Der Mehrwert des internationalen Austauschs am Beispiel von Vietnam und Deutschland“; Vortrag im Rahmen der KAAD-Auslandsakademie in Vietnam, 2010.
  • Migration zwischen sozialem Konflikt und Ressource – Internationale Perspektiven und das Fallbeispiel China, Bonn 2007; 174 S.ISBN: 978-3-926288-31-8, EUR 8,00
  • Myanmar. Bildung und Entwicklung in einem multiethnischen Staat. Bonn 2007; 128 S.ISBN: 978-3-926288-29-5, EUR 7,00
  • An der Schwelle. Gesellschaft und Religion im Transformationsprozess Chinas. Bonn, 2005; 146 S. ISBN: 3-926288-26-4, EUR 8,00
  • Südostasien: Religion – Kultur – Bildung. Bonn 2001; 171 S. ISBN: 3-926288-20-5, EUR 6,50

Sonstiges


Materialien der Jahresakademien

Materialien der Jahresakademien

Zwar ist schon lange vom Klimawandel die Rede, während er jedoch mancherorts eher als abstraktes Phänomen wahrgenommen wurde, sind seine Auswirkungen andernorts bereits länger in verschiedenen Dimensionen spürbar. Mittlerweile schlägt er sich weltweit in multiplen ‚Klimakrisen‘ in Form von Fluten, Hitzewellen, Dürren und Stürmen nieder.

Der Klimawandel betrifft die gesamte Welt – doch obwohl die Industriestaaten ursächlich für ihn verantwortlich sind, sind es vor allem Menschen im Globalen Süden, und auch hier zuerst die Ärmsten, die die Hauptlast der Auswirkungen tragen.

Die Begriffe ‚wirtschaftliches Wachstum‘ und ‚ökologische Nachhaltigkeit‘ wurden gleichwohl in Diskursen des Globalen Nordens lange gegeneinander ausgespielt – dabei wird offensichtlich, dass es letztlich der zukünftige Wohlstand sein wird, der dem konstanten Wirtschaftswachstum gegenübersteht. Eine nachhaltige Entwicklung, eine grundlegende sozial-ökologische Transformation und vor allem eine internationale Klimagerechtigkeit sind unerlässlich.

Der Katholischen Kirche kommt – als weltumspannende Glaubensgemeinschaft mit Ressourcen vielfältiger Art – in diesem Transformationsprozess eine besondere Bedeutung zu. Papst Franziskus ruft in seiner Enzyklika „Laudato si‘“ dazu auf, „unser gemeinsames Haus zu schützen“ (LS 13) und in einen „neuen Dialog […] über die Art und Weise, wie wir die Zukunft unseres Planeten gestalten“, (LS 14) einzutreten.

Die Jahresakademie zum 65-jährigen Bestehen des KAAD knüpft daran an: Ihr Ziel ist es, Lösungsansätze und Möglichkeiten aufzuzeigen, um den notwendigen mehrdimensionalen Wandel zu gestalten. Einer der Schwerpunkte des KAAD – sowohl in der Stipendien- als auch in der Netzwerktätigkeit – widmet sich der Bewahrung der Schöpfung und der Gestaltung einer ganzheitlichen sozial-ökologischen Transformation. Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Alumnae und Alumni sind in unzähligen Forschungs- und Netzwerkeinrichtungen zu diesem Themenfeld engagiert; der KAAD ist zudem Mitglied der päpstlichen Laudato Si‘ – Aktionsplattform.

Diese Jahresakademie, die Gäste aus etwa fünfzig Ländern in Bonn zusammenführen wird, möchte daher nicht bei der Beschreibung der Probleme verweilen, sondern vielmehr nach unseren Möglichkeiten zur Gestaltung dieser Transformation fragen sowie verschiedene Maßnahmen vorstellen und weitere initiieren.

Textdokumente der Jahresakademie

Programm der Jahresakademie

Einführungsvorträge:

  • „Sozial-ökologische Transformation und Klimagerechtigkeit – Katholische Perspektiven in der Sorge für das ‚gemeinsame Haus‘“
    Prof. Dr. Adrian E. Beling, Globale Studien, Lateinamerikanisches Institut für Sozialwissenschaften (FLASCO), Argentinien / Canada Research Chair in Transition to Sustainability 
  • „Responsible Production and Consumption: A Necessary North-South Dialogue“
    Prof. Dr. Marian Asantewah Nkansah, Chemistry, Kwame Nkrumah University of Science and Technology, Ghana

Foren:

  • Forum 1: Klimawandel? - Energiewandel!  - Erneuerbare Energien gegen den Klimawandel    
    Referenten: Dr. Christian Bußar, Abteilungsleitung Netzintegration und Speichersystemanalyse, RWTH Aachen; Ba Htoo Thant, Erneuerbare Energien, Universität Oldenburg; Willis Awandu, Wasserbau und Hydraulik, Universität Karlsruhe
  • Forum 2: Die Klimakrise und ihre Auswirkungen auf Biodiversität und Ernährungssicherheit
    Referenten: Prof. Dr. Joachim von Braun, Zentrum für Entwicklungsforschung, Universität Bonn; Neema Robert Kinabo, College of African Wildlife Management, Mweka/Tanzania u. Senckenberg Biodiversität und Klima- Forschungszentrum in Frankfurt am Main
  • Forum 3: Klimagerechtigkeit –  Herausforderung gemeinsamer, aber unterschiedlicher Verantwortung
    Referentinnen: Antje Kathrin Schroeder, Abteilungsleiterin Politik und Globale Zukunftsfragen, Misereor; Hellen Mugo, Referentin für globale Klimagerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung, Misereor
  • Forum 4: „It’s Our Future“: Junge Menschen, religiöse Bildung und die Sorge für das gemeinsame Haus
    Referenten: Dr. Stefan Einsiedel, Leiter der Forschungsprojekte zur sozial-ökol. Transformation, Hochschule für Philosophie München; Prof. Dr. Adrian E. Beling, Globale Studien, Lateinamerikanisches Institut für Sozialwissenschaften (FLASCO), Argentinien
  • Forum 5: Wirtschaftliches Wachstum versus Ökologische Nachhaltigkeit?
    Referenten: Dr. Matthias Kranke, Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research, Universität Duisburg-Essen; Prof. Dr. Cezary Kościelniak, Politische Philosophie, Universität Adam Mickiewicz Posen, Polen

Begegnung im Gebet

Musikalischer Festakt

  • Konzert der Stipendiatinnen und Stipendiaten
  • Verleihung des Preises der KAAD-Stiftung Peter-Hünermann an KAAD-Alumnus Prof. Dr. Babu Thaliath, Indien

Internationaler Festgottesdienst
Zelebranten: P. Prof. Dr. Thomas Eggensperger OP; P. Prof. Dr. Ulrich Engel OP

Fachgruppen

  • Bericht der Fachgruppe "Wasser"
  • Bericht der Fachgruppe "Global Health"
  • Bericht der Fachgruppe "Frieden und Gerechtigkeit"
  • Bericht der Fachgruppe "Religion im Dialog"
  • Bericht der Fachgruppe "Sprache(n)"

In den letzten Jahren hat sich in der deutschen Öffentlichkeit das Bild einer katholischen Kirche manifestiert, die einer Erneuerung und Umkehr bedarf. Das Aufdecken eines vielschichtigen und erschütternden Machtmissbrauchs führte in eine Glaubwürdigkeitskrise, an einen vermeintlichen „toten Punkt“. Der sogenannte Synodale Weg, ein von Amtskirche und Laien gleichermaßen getragener kirchlicher Reformprozess, soll die dem Machtmissbrauch zugrundeliegenden allgemeinen strukturellen Aspekte benennen und Lösungsvorschläge für eine Erneuerung erarbeiten. Die Fragen nach klerikaler Macht und Lebensform, nach Gewaltenteilung und Teilhabe sowie nach der Verantwortung von Frauen in der Kirche stehen dabei besonders im Fokus der Debatte.

Dieser von der deutschen Ortskirche beschrittene Erneuerungsweg wird von außen genau verfolgt. Immer wieder wird dabei kritisiert, dass sich die deutsche Kirche zu sehr mit sich selbst beschäftige und zu wenig mit Problemen, denen sich andere Ortskirchen ausgesetzt sehen. Sind die Anliegen und Themen des Synodalen Weges tatsächlich partikulär oder können auch andere Ortskirchen daran anknüpfen – oder erscheinen andere Themen (wie Umweltgerechtigkeit, Religionsfreiheit oder der wachsende Einfluss von Pfingstkirchen) drängender? Die Einberufung einer Bischofssynode zum Thema „Synodalität“ durch Papst Franziskus mit einem vorausgehenden Konsultationsprozess auf Ebene der Ortskirchen verdeutlicht die Relevanz eines weltkirchlichen Dialogprozesses.

Die weltweite KAAD-Gemeinschaft bildet die Weltkirche und damit die Vielfalt der Ortskirchen und ihrer Anliegen ab. So kann folglich auch der KAAD als „Gebets-, Lern- und Solidargemeinschaft“ bezeichnet werden, wie es die deutschen Bischöfe im Dokument „Evangelisierung und Globalisierung“ im Hinblick auf die Weltkirche als Ganzes getan haben. Diese Jahresakademie, die Gäste aus etwa fünfzig Ländern in Bonn zusammengeführt hat, brachte daher die deutsche Ortskirche mit der Weltkirche ins Gespräch, um den innerdeutschen kirchlichen Reformdiskurs aus weltkirchlicher Perspektive zu beleuchten sowie Reformdebatten in anderen Teilen der Weltkirche in den Blick zu nehmen.

Textdokumente der Jahresakademie

Programm der Jahresakademie

Einführungsvortrag: Auf dem Weg der Umkehr und Erneuerung. Kirchliche Reformen in Deutschland und der Weltkirche
Prof. Dr. Thomas Söding, Ruhr-Universität Bochum / Vizepräsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken

Foren:

  • Forum 1: Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag
    Referent: Dr. Thomas Arnold, Akademie des Bistums Dresden-Meißen
  • Forum 2: Priesterliche Existenz heute
    Referent: Pfarrer Matthias Haas, Leiter der Kath. Hochschul- und Studierendengemeinde, Stuttgart
  • Forum 3: Synodalität und Geschlechtergerechtigkeit – theologische Reflexionen zum Forum ‚Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche‘
    Referentin: Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt, Universität Osnabrück
  • Forum 4: Sexualmoral im Wandel?! Aus dem Forum ‚Leben in gelingenden Beziehungen‘
    Referent: Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin

Begegnung im Gebet

Festakt

  • Ehrung der scheidenden Mitglieder des Akademischen Ausschusses sowie des langjährigen Generalsekretärs des KAAD Dr. Hermann Weber
  • Verleihung des Preises der KAAD-Stiftung Peter-Hünermann
    Preisträgerin 2021: Dr. Constansia Connie Mumma-Martinon
    Preisträger 2022: Partnergremium Libanon:
    Prof. Dr. Souad Slim, Prof. Dr. Roula Talhouk, Prof. Dr. Ziad Fahed, Father Prof. Dr. Jules Boutrous

Video Festakt Teil 1   Video Festakt Teil 2 

Internationaler Festgottesdienst
Zelebranten: P. Prof. Dr. Thomas Eggensperger OP; P. Prof. Dr. Ulrich Engel OP

Fachgruppen

  • Bericht der Fachgruppe "Wasser"
  • Bericht der Fachgruppe "Global Health"
  • Bericht der Fachgruppe "Frieden und Gerechtigkeit"
  • Bericht der Fachgruppe "Religion im Dialog"

Sprache ist vor aller Technik das ursprüngliche Medium der Welterschließung und des sozialen Miteinanders. Sprachliche Vielfalt steht dabei seit biblischen Zeiten für eine Spaltung der Menschheit genauso wie für die Verheißung „pfingstlicher“ Einheit. In Zeiten der Globalisierung gehen Uniformierungstendenzen – und Verlust sprachlicher „Biodiversität“ – einher mit identitätspolitischen Abwehrbewegungen, die Sprachen an Nation und Heimat binden, als Ausdruck und Versprechen von Verwurzelung, aber auch als Gefahr der Ausgrenzung von „Anderen“.

Im Horizont dieser globalen Spannungsfelder hat die Jahresakademie mit ihren Teilnehmenden und Gästen aus etwa fünfzig Ländern an die vielfach mehrsprachigen Biographien der Stipendiatinnen und Stipendiaten angeknüpft und dabei auch die Differenzerfahrung zur deutschen Sprache und Kultur thematisiert. Diese zeigt sich auch an der Art, wie Sprache jeweils normiert und reguliert wird, zumal im öffentlichen und medialen Diskurs, in dem immer stärker die Digitalisierung formgebenden Einfluss gewinnt. Zugleich vergewisserten wir uns an ausgewählten sprach- und identitätspolitischen Konfliktsituationen der Rolle von Sprache als Medium der Freiheit und Instrument der Macht. Erstmals wurde ein Forum zusammen mit der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk vorbereitet.

Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen musste die Jahresakademie zum ersten Mal rein digital stattfinden.

Textdokumente der Jahresakademie:

  • Programm der Jahresakademie
  • Begegnung im Gebet
  • Programm „Der KAAD im Wandel“ (Video)
  • Verleihung des Preises der Peter-Hünermann-Stiftung für die Jahre 2020 und 2021 (Video)
    Laudatio für Dr. Lauro Sitzmann Penno aus Paraguay (2020)
    Laudatio für Constansia Atieno Mumma-Martinon aus Kenia (2021)
  • Forum 1: Zwischen Herkunft und Zukunft: Sprache als Heimat
    Präsentationvon Franz-Thomas Sonka, Seelsorge für Katholiken anderer Muttersprache im Bistum Münster
  • Forum 2: Das Glück der Mehrsprachigkeit: Sprachbiographien und interkulturelle Erziehung
    Präsentationvon Prof. em. Dr. Annick de Houwer, Univ. Erfurt/Direktorin HaBilNet
  • Forum 3: Genus und Geschlecht im Vergleich der Sprache
    Präsentation von Prof. Dr. Damaris Nübling, Universität Mainz
  • Forum 4: Sprache und Wahrheit in den Medien
    Präsentation von Dr. Jobst Paul, Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung
  • Forum 5: Warum es sich (noch) lohnt, Deutsch zu lernen
    Präsentation von Prof. Dr. Claudia Stockinger, HU Berlin
  • Bericht der Fachgruppe Wasser
  • Bericht der Fachgruppe Global Health
  • Bericht der Fachgruppe Frieden und Gerechtigkeit
  • Internationaler Abschlussgottesdienst
    Zelebranten: P. Prof. Dr. Thomas Eggensperger OP; P. Prof. Dr. Ulrich Engel OP
    Video des Gottesdienstes

Bringt uns Entwicklungszusammenarbeit einer „gemeinsamen Zukunft in einer gerechten Welt“ (so das Motto des KAAD-Jubiläumsjahrs 2018) näher? Der Begriff „Entwicklung“ und einige der Konzepte, die mit ihm eng verknüpft werden (etwa „Nachhaltigkeit“, „Change Agents“, seit 2015 auch „Fluchtur-sachenbekämpfung“), sind keineswegs klar und einheitlich im Verständnis von „Gebern“ und „Nehmern“ bzw. Partnern aus verschiedenen Kulturkreisen. Die Wirksamkeit von Entwicklungsprojekten, für die „westliche“ Geber pro Jahr immerhin ca. 120 Milliarden Euro einsetzen, wird in wissenschaftlichen Studien durchaus ambivalent bewertet, vor allem im Blick auf ihre Interessengebun-denheit und (mangelnde) Weitsicht.

Lässt sich aber Entwicklung als positive Veränderung auf Zukunft hin überhaupt angemessen quantifizieren, wie es ja auch die „Sustainable Development Goals“ (SDG, eine Selbstverpflichtung der Internationalen Gemeinschaft bis 2030) vorsehen? Welche Rolle spielt dabei wirtschaftliches Wachstum und seine „Werte“? Ist damit nicht eine einlinige „Laufrichtung“ der vermeintlich „Einen Welt“ vorgezeichnet, die es angesichts offensichtlicher (ökologischer) Grenzen eher neu zu justieren, gar umzukehren gilt?

Die katholische Weltkirche entfaltet im Horizont dieser Fragen den Begriff „Entwicklung“ als einen Weg, der auf ein gutes Leben „des ganzen Menschen und aller Menschen“ (vgl. Populorum progressio, 42) zielt. Mit Papst Franziskusʼ Enzyklika „Laudato siʼ“ (2015) wird die Beziehung dieser zutiefst humanen Intention zur ganzen Schöpfung als gemeinsamem „Haus“ betont. In einem neuen Dikasterium für „Integrale Entwicklung“ hat der Vatikan diesen Auftrag auch institutionell-politisch verankert.

Als internationales Stipendienwerk der deutschen Katholiken ist der KAAD durch die Förderung von Persönlichkeiten und Netzwerkbildung nicht nur Teil des Entwicklungsetats von Kirche und Staat. „Ganzheitlich“ orientierte Förderung hat sich auch daran bewährt, wie die Stipendiatinnen und Stipendiaten als „Verantwortungseliten“ Entwicklungsprozesse mitgestalten und dabei Spielräume nutzen und schaffen, in denen Menschen sich entfalten können. Im Blick darauf hat Kardinal Turkson, der „Entwicklungsminister“ des Vatikan, den KAAD als “unique instrument of ‚communio‘ in our Global Catholic Church” bezeichnet. Unsere Jahresakademie, die wieder Gäste aus nahezu 50 Ländern in Bonn zusammengeführt hat, konnte daher in eine kritische Analyse gängiger Entwicklungsdiskurse „Good-practice“-Beispiele auch aus der weltweiten KAAD-Community einbeziehen. Das Land Myanmar und unsere dortige Alumnivereinigung standen besonders im Fokus.

Textdokumente der Jahresakademie:

  • Vortrag „Ganzheitliche Entwicklung: Ein Paradigma für die Wissenschaft und die (kirchliche) Praxis?“, Prof. Dr. Markus Vogt, LMU München (Englische Übersetzung)
  • Vorstellung des Alumnivereins „MyanKAAD“ durch Claudia Api

Forum 1: „Fluchtursachenbekämpfung“ als Entwicklungsziel?

Präsentation von Dr. Benjamin Schraven, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Bonn

Forum 2: „Hilfe“ versus „Partizipation“

Präsentation von Michael Hippler, Misereor/KZE

Forum 3: „Transformation“: Analysekonzept für „Systemwechsel“

Prof. Dr. Heinz Theisen, Kath. Hochschule NRW, Köln

Forum 4: „Nachhaltigkeit“ versus „Wachstum“

Präsentation von Dr. Andreas Exner, Universität Graz

Präsentation von Jonathan Barth, Institute for Future-fit Economies, ZOE, Bonn

Forum 5: Verantwortungseliten als „Change Agents“?

Präsentation von Prof. Dr. Dagmar Hellmann-Rajanayagam, Univ. Passau

Aus dem Schatten einer technologisch und ökonomisch sich beschleunigenden Globalisierung treten immer deutlicher neue Grenzen und Mauern: Nationalismen und Fundamentalismen um Macht und Anerkennung kämpfender ‚Identitäten‘, die eine Idee von der „Einen Welt“ mit ihrer gemeinsamen Zukunft für die Menschheit als abgehobenen Traum einer real sich spaltenden „Weltgemeinschaft“ erscheinen lassen. Das geistig-politische Klima ist trotz kosmopolitischer Visionen, stetig wachsender „Netzgemeinden“ und technikgläubiger, sogar „transhumaner“, Projektionen einer machbaren optimalen Zukunft anti-utopisch geprägt.

Aus biblisch-christlicher Perspektive bleibt gerade deshalb dringlich, die Verheißung eines allumfassenden Friedens von Mensch und Natur als Frucht der Gerechtigkeit (Jesaja 32,17) wachzuhalten. Die katholische Weltkirche entfaltet in diesem Horizont auch den Begriff „Entwicklung“, der auf ein gutes Leben „des ganzen Menschen und aller Menschen“ (vgl. Populorum progressio, 42) zielt. Mit Papst Franziskus‘ Enzyklika „Laudato si‘“ (2015) ist die innige ‚Verwicklung‘ dieser zutiefst humanen Intention mit der ganzen Schöpfung als gemeinsamem „Haus“ (oikos) betont und einer an neuen „Sustainable Development Goals“ (SDG bis 2030) arbeitenden Weltgemeinschaft vor Augen gestellt worden, verbunden mit dem deutlichen Verweis auf die Grenzen des Wachstums und die notwendige Zurücknahme des Lebensstils der reichen Länder und Bevölkerungsschichten (LS 193; 201).

In einem neuen Dikasterium für „Integrale Entwicklung“ hat der Vatikan diesen Auftrag auch institutionell verankert. Die weltkirchliche und Bildungsarbeit  des KAAD als größtem internationalen Stipendienwerk der katholischen Kirche weiß sich diesem Anliegen verpflichtet. Mit seinen etwa 50 Partnergremien und 30 Alumnivereinen im Globalen Süden und Osteuropa versteht er sich auch als Form einer weltkirchlichen Gemeinschaftsbildung an der Schnittstelle zur Scientific Community. Seine Stipen-diaten/innen und Alumni stellen sich als Teile neuer Verantwortungseliten in den Dienst an einer gemeinsamen Zukunft in Gerechtigkeit. Die feierliche Jubiläumsakademie zum 60. Jahr der Gründung des KAAD hat vom 26.-29. April 2018 in Bonn insgesamt 340 Stipendiatinnen, Stipendiaten und wichtige Partner aus Kirche und Politik aus aller Welt  zusammengeführt.

Im Angesicht immer komplexerer und global verdichteter Herausforderungen wird interdisziplinäres, fächerübergreifendes und „integratives“ Forschen zu einer Notwendigkeit. Das bedingt aber nicht nur ein (multidisziplinäres) Zusammentellen von Ergebnissen, sondern einen schwierigen Weg der Zusammenführung von Methoden und Fachsprachen, letztlich auch Wissenschaftskulturen. „Transdisziplinär“ sollte es auch die Handlungs- und Politikdimension von Wissenschaft kritisch einbeziehen.

In einer Universitäts- und Wissenschaftswelt, die von Ökonomisierungstendenzen geprägt erscheint, darf es daher beim interdisziplinären Studieren und Forschen nicht allein um pragmatische Problemlösungsnetzwerke gehen, durch die etwa einzelwissenschaftliches und regionales Tiefenwissen vorschnell global und in immer weiter gefassten „Clustern“ übersprungen wird – beginnend bei den Curricula der Bachelor- und Masterstudiengänge. Der Horizont der Einheit der Wissenschaften, den interdisziplinäres Forschen voraussetzt und schafft, sollte vielmehr von ethischen Leitbildern geprägt sein und den kulturell-religiösen Grund der Wissenschaft im Blick behalten. So könnte sich auch eine weltweite „Scientific Community“ als friedensstiftender und – angesichts zunehmender politischer Irrationalismen – dem Ringen um Wahrheit verpflichteter Akteur erweisen.

Die Jahresakademie des KAAD mit Studierenden und Forschern aus über 50 Ländern hat in diesem Resonanzraum ihren eigenen interdisziplinären Reichtum „zum Klingen“ gebracht und zugleich in einen interkulturellen und interreligiösen Dialog einbettet. Dies geschah am Beispiel einiger übergreifender und für eine global ausgerichtete (Entwicklungs-)Politik besonders relevanter Fragestellungen.

FORUM 1:
Friedens- und Konfliktforschung regional, global, interdisziplinär

FORUM 2:
Wasser: Moleküle – Ressource – Lebensquell

FORUM 3:
Ethische Perspektiven in Medizin und Naturwissenschaften

FORUM 4:
Von „Mental Health“ zu „Seelenheil“: Geist und Seele interdisziplinär

FORUM 5:
„Campus der Religionen“? Theologien zwischen religiösem Dogma, Wissenschaft und Dialog
Präsentation:  Prof. Dr. Klaus von Stosch, Universität Paderborn

Friedensforschung und Friedensethik als interdisziplinäre Aufgabe
Vortrag: Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Universität Freiburg, Präsident des KAAD (English version)

Die oft gewaltsamen Konflikte, die unsere zusammenwachsende Welt durchziehen, sind fast immer verbunden mit Fragen der Anerkennung von Identitäten. Während die Globalisierung – als intensivierte reale und virtuelle Vernetzung, gezeichnet von Migrationsströmen und allerorts wach-sender Pluralisierung – feste Identitätszuschreibungen zu unterlaufen, ja aufzulösen scheint, steigt doch oder bleibt zumindest das Bedürfnis, sich als Einzelperson, als Gruppe, als politische oder religiöse Gemeinschaft zu „identifizieren“ und zu legitimieren. Mit zunehmender Mobilität und erweiterten Kommunikationsmöglichkeiten wächst dabei auch die Spannung zwischen zugeschriebener und selbst gewählter Identität, wird auch Wandel von Identitäten, ja „Multiplizität“ leichter, sogar zwingender.

Identitäten sind, besonders wenn der ab- oder gar ausgrenzende Aspekt dominiert, oft Teil von Ideologien, von Instrumentalisierungen für wirtschaftliche und politische Interessen. Wissenschaftliche Identitätenkritik vermag so vielfach die „konstruierten“, „erfundenen“ Elemente aufzuweisen, die in „wiederentdeckten“  Nationalismen, Regionalismen, aber z. B. auch in religiösen Fundamentalismen liegen können. Zu solchen Verhärtungen, ja potenziell „mörderischen“ Identitäten scheinen die „Identitätenspiele“ der virtuellen Welt, von den Masken der einzelnen User zu den sich mutationsartig verändernden Gruppenbildungen im social networking, einen flexiblen, jedoch wenig tragfähigen Kontrast zu bilden.

Können „transnational“ bzw. „kosmopolitisch“ orientierte Konzepte von Identität Konflikten vorbeugen und einer wirklich gemeinsamen Zukunft der Menschen und ihrer Gemeinschaften zum Durchbruch verhelfen? Auf unserer Jahresakademie mit Teilnehmenden aus über 50 Ländern wurde im interkulturellen und interreligiösen Dialog auch diese Frage vertieft. Die katholische Kirche, die über den KAAD dazu eingeladen hat, versteht sich selbst als eine grenzüberwindende, insofern „ortlose“ und doch in konkreten Gemeinden und Gemeinschaften, verbunden durch den Geist Gottes, je neu geerdete „Weltkirche“.

  • Forum 1: Gefundene und erfundene Gemeinschaften: Die Wiederkehr ethnischer und nationaler Identitäten
    • Präsentation von Lars Leszczensky, Universität Mannheim: „Ethnische und nationale Identität von Kindern und Jugendlichen“
    • Präsentation von Dr. Lutz Schrader, Fernuniversität Hagen
  • Forum 2: Religiöse Identitäten im Spannungsfeld politischer und wirtschaftlicher Interessen
  • Forum 3: Als Avatar in sozialen Netzwerken: Virtuelle Identitäten
  • Forum 4: „Typisch – Typisch wir“ – Schwierigkeiten beim Präsentieren unserer Identität(en)
  • Forum 5: „Heimat“ – Verwurzelung in einer globalisierten Welt
    • Präsentation von Prof. Dr. Beate Mitzscherlich, Hochschule Zwickau
  • Podiumsdiskussion: Identitätspolitik für eine gemeinsame Zukunft: Chancen und Grenzen von Transnationalismus und Weltbürgertum

Gesundheit ist nicht nur ein wesentlicher Faktor des individuellen Lebensglücks, sondern gehört als öffentliches Gut auch zum Kernbestand der Menschenrechte. Dass nach Expertenaussagen etwa eine Milliarde Menschen nur unzureichenden Zugang zu Ärzten und Gesundheitsdiensten haben, ist nur ein Indiz für eine fehlende Gesundheitsgerechtigkeit in unserer globalisierten Welt. Die aktuellen Diskussionen um neue Entwicklungsziele (Post-MDGs) und das Konzept der Bundesregierung zur „Globalen Gesundheitspolitik“ (Juli 2013) machen deutlich: Den Bedürftigen das Notwendige zukommen zu lassen und damit im Weltmaßstab eine Priorität auf die Stärkung der Gesundheitssysteme (im ländlichen Raum) der Entwicklungsländer zu setzen, bleibt angesichts der großen Ungleichheiten ein Desiderat globaler Gesundheitspolitik, die sich an Werten und nicht nur an zweckrationalen oder ökonomischen Erfordernissen orientiert.

Die kirchliche Entwicklungsarbeit versucht, all dies konsequent im Blick zu behalten und am Aufbau verlässlicher Strukturen jenseits nur katastrophengesteuerter Interventionen mitzuarbeiten, zumal wenn im Kontext eines globalen Fachkräftewettbewerbs die Einwerbung medizinischen Fachpersonals durch reichere Länder zunimmt („Care Drain“). Diese stellt auch für die Stipendienpolitik des KAAD eine besondere Herausforderung dar.
Unsere Jahresakademie mit Teilnehmenden aus 47 Ländern bot ein breites interdisziplinäres Forum, um Gesundheitsfragen im Zusammenhang mit Ökologie, Migration und anderen grenzübergreifenden Handlungsfeldern zu thematisieren – immer auch unter Einbezug der kulturellen und religiösen Dimensionen.

  • Forum 1 „Prioritäten für Gesundheitssysteme in Entwicklungs- und Transformationsländern“
    • Präsentation von Dr. Marlies Reulecke, Missionsärztliches Institut Würzburg: „Prioritäten für Gesundheitssysteme“
    • Präsentation von P. Carlos Man Ging Villanueva, Ecuador: „Das Gesundheitssystem in Ecuador“
    • Präsentation von Joseph Kwame Wulifan, Ghana: „Health Care in Ghana“
  • Forum 2 „‚Care Drain‘: Wettbewerb auf einem globalen Fachkräftemarkt“
  • Forum 3 „‚Gesundheit‘ und ‚Krankheit‘ als kulturelle Konstrukte
    • Vortrag von Dr. Katarina Greifeld, Frankfurt: „Biomedizin und traditionelle Medizinen – Verständnisse von Gesundheit und Krankheit“
  • Forum 4 „Heil und Heilung: Gesundheit in (inter-)religiöser Perspektive
    • Präsentation von Dr. Vaja Vardidze, Georgien: „Heil und Heilung aus existenzanalytischer Sicht“
    • Ansprache von P. Prof. Dr. Ulrich Engel, Berlin: „Heil und Heilung“
  • Forum 5 „High-Tech-Medizin zwischen Ethos und Markt“
    • Präsentation von Dr. Andreas Wulf, medico international: „Reflektionen aus der Basisgesundheitsperspektive“
  • Podiums- und Plenumsdiskussion: Wege zu globaler Gesundheitsgerechtigkeit
    • Impulsreferat von PD Dr. Walter Bruchhausen, Universität Bonn/Aachen
    • Präsentation von PD Dr. Walter Bruchhausen, Universität Bonn/Aachen: „Pathways to global health justice“
    • Präsentation von Dr. Gerd Eppel, GIZ Bonn
    • Statement von Martin Adokiya, Ghana: „Global (political) impact on the health system in Ghana“
    • Präsentation von Martin Adokiya, Ghana: „Global (political) impact on the health system in Ghana“
    • Statement von Dr. Marlies Reulecke, Missionsärztliches Institut Würzburg: „Kirchlicher Beitrag zur globalen Gesundheitsgerechtigkeit“

Beitrag von Dr. Marlies Reulecke in der Zeitschrift Herder Korresondenz 68 (04/2014): „Lebensrealitäten in den Blick nehmen. Mutter-Kind-Gesundheit in Afrika als Herausforderung für die Kirche“.

In der deutschen Begriffstradition verbindet sich mit „Gemeinschaft“ über eine zweckrationale, meist ökonomisch motivierte „Vergesellschaftung“ hinaus das Element der persönlichen Nähe und Anteilnahme. Gemein-schaften leben aus der Kraft der menschlichen Beziehungen, aus einer gemeinsamen „Mitte“, die mehr ist als die Summe der Einzelnen. Als „identitätsstiftend“ unterliegen sie aber auch der Gefahr der Abgrenzung und Ausgrenzung anderer.

Unsere Kommunikationswelt wird immer durchdringender geprägt von elektronischen Medien, von einer (Selbst-)Sozialisation im Netz, einer Verfügbarkeit, die Chancen für freien Informationszugang und Mobi-lisierungskraft, allerdings auch Gefahren birgt, wie sie etwa aus Anonymität und Oberflächlichkeit erwachsen. Diese massive Beschleu-nigung der Kommunikation wie auch der wirtschaftlichen Dynamik, daraus resultierend die Kurzfristigkeit und Kurzlebigkeit der Beziehungen und Zusammenschlüsse, stellt die Frage nach dem Sinn und der Möglichkeit dauerhafter Gemeinschaftsbildung neu.

Die katholische Weltkirche hat seit dem II. Vatikanischen Konzil vor 50 Jahren den Begriff der „Communio“ wieder in den Mittelpunkt ihres Selbst-verständnisses gestellt. So begreift sie sich als Einheit „in und aus Teilkirchen“ (Lumen Gentium), aber auch als Zeichen für die Einheit der ganzen Menschheit. Was kann ein solcher, aus der „lebendigen Mitte“ Christus erwachsender Anspruch in einer Globalität bedeuten, in der sich einerseits eine „Welt(zivil-)gesellschaft“ herausbildet, andererseits die Konflikte um Identitäten – ethnische und religiöse z. B. – immer schärfer werden? Wie sollte die Kirche angesichts von wachsender Säkularität, Virtualität und von Vertrauensverlust in sie ihre eigene Vergemein-schaftung neu verstehen und beleben?

  • Präsentation von Prof. Dr. Thomas Demmelhuber, Universität Hildesheim: „Soziale Netzwerke als Machtfaktor in Zivilgesellschaft und Politik“
  • Präsentation von Jürgen Winnemöller, Theologe und Betreiber des Blogs „Katholon.de“: „Virtuelle geistliche Gemeinschaften“
  • Thesenpapier von Prof. Dr. Dr. Karl Gabriel, Universität Münster: „Von der Territorialpfarrei zur Netzgemeinde?“
  • Gliederung von Prof. Chibueze Udeani, Universität Würzburg: „Universal Church – A Model of a global Community? – A reflection“
  • Thesenpapier von P. Matías Omar Ruz, Córdoba/Argentinien, aktuell Universität Münster: „World Church and World Society – Is there a Global Community?“

Jahresakademie 2010: Hermann Weber (Hg.): Globale Mächte und Gewalten – Wer steuert die Welt? Die Verantwortung der Weltreligionen. Ostfildern 2011; 226 S. ISBN: 978-3-7867-2880-1

Jahresakademie 2009: Wasser: Ressource – Ware – Lebensquell

  • Präsentationen Teil 1 /Teil 2
  • Festvortrag „Änderungen im globalen Wasserkreislauf und die lokalen Auswirkungen für die Bevölkerung“ von Prof. Dr. Paul L.G. Vlek vom Zentrum für Entwicklungsforschung in Bonn

Jahresakademie 2008: Gemeinsame Zukunft in einer gerechten Welt. Das Jubiläumsjahr des KAAD in Textdokumenten. Bonn 2008; 128 S. ISBN: 978-3-926288-32-5, EUR 7,00

Jahresakademie 2007: Wissenschaft und Spiritualität, Bonn 2007; 132 S.ISBN: 978-3-926288-30-1, EUR 7,00

Jahresakademie 2006: Im Spiegel der Anderen: Deutschland. Geschichte – Sprache – Mentalität – Religion. Bonn 2006; 95 S. ISBN-13: 978-3-926288-28-8, EUR 5,00

Jahresakademie 2005: Soziale Verantwortung neu denken. Bonn, 2005; 128 S.ISBN: 3-926288-25-6, EUR 7,00

Jahresakademie 2004: Religionen auf Wanderschaft. Bonn, 2004; 128 S. ISBN: 3-926288-24-8, EUR 7,00

Jahresakademie 2003: Wurzeln der Konflikte – Instrumente des Friedens. Bonn, 2003; 106 S. ISBN: 3-926288-23-X, EUR 6,00

Jahresakademie 2002: Wissenschaftskultur oder Wissenschaftsmarkt? Bonn, 2002; 218 S. ISBN: 3-926288-21-3, EUR 10,00

Jahresakademie 2001: Zwischen Macht und Dienst: Eliten in Gesellschaft und Kirche heute. Jahresakademie 2001. Bonn, 2001; 135 S. ISBN: 3-926288-19-1, EUR 5,00

Jahresakademie 2000: Konflikte und gemeinsame Zukunft: Zur Frage von Schuld und Versöhnung in unserer Zeit. Jahresakademie 2000. Bonn, 2000; 127 S. ISBN: 3-926288-18-3, EUR 5,00

Jahresakademie 1999: Kreativiät – Schöpferisches Menschsein. Jahresakademie 1999. Bonn, 1999; 94 S. ISBN: 3-926288-16-7, EUR 4,50

Jahresakademie 1998: Das Volk Gottes in den Herausforderungen einer Gesellschaft. Jahresakademie 1998. Bonn, 1998; 160 S. ISBN: 3-926288-14-0, EUR 6,50