Fachgruppen

Fachgruppe "Frieden und Gerechtigkeit"

Die Alumni- und Stipendiatenfachgruppe Frieden und Gerechtigkeit hat ihren Ursprung in Lateinamerika und realisiert dort auch die Mehrheit ihrer Projekte. So hat sie sich an der Universidad Nacional de Colombia in Bogota der virtuellen Vortragsreihe „Cátedra Colombiana Permanente“ mit dem Titel „Ciudadanía, Integridad y Lucha contra la Corrupción“ angeschlossen. Alumni verschiedener Länder sind bereits als Referierende aufgetreten. Als eine der Koordinatorinnen der Gruppe hat die Juristin Dr. Ana Maria Bonet die KAAD-Gemeinschaft in Lateinamerika aufgefordert, an einer Publikationsreihe zu dem Thema „COVID-19 als gesellschaftliche Herausforderung“ mitzuwirken. Erste Arbeiten sind bereits im Verlag der Universidad Católica de Santa Fe (UCSF) erschienen und das Projekt wird im laufenden Jahr fortgesetzt.

Beim ebenfalls virtuellen Treffen der Fachgruppe im Anschluss an die Jahresakademie schlossen sich – moderiert von Dr. Thomas Krüggeler (KAAD) – der Gruppe auch Stipendiatinnen und Stipendiaten anderer Kontinente und Geförderte des Cusanuswerks an. Insgesamt nahmen 22 Studierende an der Veranstaltung teil. Vorträge und Diskussion dieses Treffens fanden auf Spanisch und Deutsch statt. Vier Stipendiatinnen und Stipendiaten präsentierten Aspekte ihrer sozialwissenschaftlichen Promotionsprojekte und stellten sich der Kritik der Teilnehmenden.

Nicolás Jaramillo (Kolumbien), der in Heidelberg in Soziologie promoviert und Mitglied der Fachgruppe „Frieden und Gerechtigkeit“ ist, hat den KAAD in eine Initiative seiner Heimatuniversität eingebunden, der Universidad Nacional de Colombia, die eine fortlaufende Vortragsreihe mit dem Titel „Cátedra Colombiana Permanente „Ciudadanía, Integridad y Lucha contra la Corrupci- ón“ initiiert hat. Während des Jahres 2021 sind bereits mehrere KAAD-Alumni – nicht nur aus Kolumbien – als Referenten aufgetreten. Die Organisatoren in Bogotá freuen sich über die Internationalisierung ihres Programms durch die Mitwirkung des KAAD, während Alumni verschiedener Länder die Möglichkeit haben, ihre Arbeiten auch außerhalb ihres näheren Universitätsumfeldes zu präsentieren.